Dermatochirurgie (Gesichtshaut)

Wenn gutartige wie bösartige Veränderungen der Gesichtshaut nicht mit konservativen Methoden behandelt werden können, ist meist ein dermatochirurgischer Eingriff angeraten. Dabei werden beispielsweise kleinere Tumoren, Zysten, Muttermale, Blutschwämmchen oder Fibrome (Bindegewebsgeschwüre) operativ entfernt. Auch Narben können dermatochirurgisch beseitigt oder zumindest weitgehend „unsichtbar“ gemacht werden. Ein weiteres Einsatzfeld der Dermatochirurgie ist die Rekonstruktion der Gesichtshaut bei Defekten nach einer Entfernung von Basalzell- und Hautkarzinomen.

Zudem können wir auch störende Hautveränderungen zur ästhetischen Optimierung entfernen. So verkleinern wir beispielsweise auf Wunsch im Rahmen einer Blepharoplastik Ihre Oberlider („Schlupflider“) schonend und mit ansprechend natürlichem Ergebnis. Generell steht bei allen dermatochirurgischen Eingriffen im Gesicht und am Hals das Ziel im Vordergrund, keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen.

Zur Prävention von Hautkrebs, dem besorgniserregendsten Grund für dermatochirurgische Eingriffe, empfehlen wir dringend, sich niemals ungeschützt und für längere Zeit im direkten Sonnenlicht aufzuhalten. Sonnenbrände und lange Strahlungsexposition sind der Hauptrisikofaktor für Hautkrebs. Insbesondere Menschen mit heller Haut sollten sehr vorsichtig und sparsam mit dem Sonnenlicht umgehen.